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Hofburg Innsbruck

Neben der und dem zählt die Hofburg in Innsbruck zu den geschichtsträchtigsten Bauten in . Die Geschichte der Innsbrucker Hofburg beginnt etwa im Jahr 1350, als Herzog Leopold der IV. das Areal erwarb, auf dem sich später die Hofburg befinden sollte. Zwischen 1453 und 1463 wurde von dessen Sohn Erzherzog Sigmund der Münzreiche eine Burg errichtet, welche von seinem Nachfolger, Kaiser Maximilian I., zu einem der schönsten Bauwerke der ausgebaut wurde.

Die Relevanz der Innsbrucker Hofburg sank mit der Tatsache, dass Tirol von Wien aus regiert wurde, fand aber zu neuen Leben, als in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts den Auftrag gab, die Hofburg zu einem Barockschloss umzubauen (siehe auch Stichwort ). Mit dem Ende der Monarchie endet auch die Geschichte der Hofburg als offizieller kaiserlicher Repräsentationsbau. Heute steht das Gebäude im Besitz der Republik Österreich.

Die Hofburg in Innsbruck umfasst eine Fläche von rund 5000 Quadratmetern, auf der etwa 400 Räume verteilt sind, unter anderem auch 30 Privatwohnungen. Ursprünglich war das Gebäude in eine Damen- und eine Herrenseite unterteilt, welche durch das Schlafzimmer des Herrscherpaares verbunden waren.

Besichtigt werden können die Kaiserappartements (Lothringerzimmer, das Kapitelzimmer, sowie das Ferdinandszimmer), die Prunkräume (Riesensaal, das Gelbe Zimmer, der Weiße Salon, der Rosa Salon, das Rondellzimmer, das Passagezimmer, das Schlafzimmer, das Eckkabinett, das Chinesenzimmer sowie das Audienzzimmer), Ausstellungsräume sowie die Sakralräume zur Verfügung. In den Ausstellungsräumen, welche aus dem Gotischen Keller, dem Barockkeller und dem Foyer bestehen, finden regelmäßig Sonderausstellungen sowie kulturelle Veranstaltungen statt. Die Saklarräume bestehen aus der Silbernen Kapelle sowie der im zweiten Obergeschoß des Südtraktes befindlichen Hofburg-Kapelle.

Anmerkung zum Riesensaal: Den Namen bekam dieser Saal einerseits wegen seiner Größe, andererseits, wegen den großen Gemälden, auf denen Riesen zu sehen sind. Eine Besonderheit ist auch der Andreas-Hofer-Saal. Es ist jener Saal, in welchem der Tiroler Freiheitskämpfer zwei Monate des Jahres 1809 verbrachte. Gegenüber dem Gebäude befindet sich der Innsbrucker Hofgarten.

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