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Ganze 25 Jahre besteht die Plattform 50plus mittlerweile – das ist in der Zeitrechnung des Internet schon ein stolzes Alter! Man könnte sagen, dass sich hier schon viele Erfahrungen und eine gewisse "Lebensweisheit" versammelt.

Eine davon ist sicherlich, dass es in einer Zeit der Überflutung mit Angeboten jemanden braucht, der ein bisschen aufräumt und einem den nötigen Überblick verschafft. Und genau das tut 50plus: Auf der gut kuratierten, liebevoll gestalteten Plattform wird seitens der Redaktion schon eine feine Vorauswahl getroffen. Von Musik und Film über Essen und Trinken, bis hin zu Fitness, Kultur und Reisen findet sich alles, was das Herz, der Gaumen oder die Abenteuerlust begehrt. Und das aus einer ganz besonderen Perspektive, nämlich die jener Menschen, die sich in der zweiten Hälfte ihres Lebens befinden. Ob jung oder alt, meiner Meinung nach sollte niemand zu kurz kommen. Ein Online-Portal für Menschen über 50 zu betreiben trägt dazu ganz sicher ein Stück weit bei.

In diesem Sinne möchte ich dem gesamten Redaktionsteam sowie allen Nutzerinnen und Nutzern meine herzlichen Glückwünsche zum 25-jährigen Bestehen dieses Portals übermitteln.

Grußbotschaft Bundespräsident Dr. Alexander Van der Bellen

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Aktuelles

25.04.2024. Am 7. Mai 1824 erlebte Beethovens Neunte Symphonie ihre Uraufführung am Wiener Kärntnertortheater. Aus Anlass des 200-jährigen Jubiläums präsentiert das Theatermuseum ab 1. Mai gemeinsam mit den Wiener Philharmonikern und der Staatsbibliothek zu Berlin / Preußischer Kulturbesitz mit "Freude, schöner Götterfunken" die bisher größte jemals in Österreich gezeigte Auswahl an bedeutenden Blättern aus Beethovens originaler Niederschrift der Partitur. Im Begleitprogramm gastieren die Wiener Philharmoniker mit der Konzertreihe "An die Freude". An drei Abenden konzertieren Mitglieder der Wiener Philharmoniker in wechselnden Ensembles mit Kammermusik von Ludwig van Beethoven im intimen Rahmen des Eroica-Saals. Alle für den Zyklus An die Freude ausgewählten Streichquartette stehen in enger zeitlicher Verbindung zu Beethovens Neunter bzw. entsprechen ihre Bearbeitungen auch einer weit verbreiteten Praxis im kammermusikalischen Musizieren, wie es auch im Palais Lobkowitz stattgefunden hat. Mehr dazu auf .

20.02.2024. Ein Drittel der Lebensmittel landet weltweit im Müll, obwohl sie noch genießbar wären. Der Kampf gegen Lebensmittelverschwendung zählt damit zu den wichtigsten Stellschrauben für ein nachhaltigeres Ernährungssystem. Das forum. ernährung heute (f.eh) hat im Bildungscluster "Dialog mit der Gesellschaft" eine Kampagne lanciert, die insgesamt knapp 6,2 Millionen Menschen erreicht und für den Wert von Lebensmitteln sensibilisiert hat. Dazu f.eh-Geschäftsführerin Marlies Gruber: "Über 60 Prozent der verschwendeten Lebensmittel fallen im Haushalt an. Daher war es uns wichtig, die Aufmerksamkeit der Menschen zu gewinnen und zum Nachdenken zu animieren. Es kann jede und jeder Einzelne etwas beitragen und davon auch selbst profitieren, denn im Schnitt geben Österreichs Haushalte pro Jahr 400,- Euro für Lebensmittel aus, die letztendlich in Form von weggeworfenen Lebensmitteln im Müll landen." Lebensmittelverschwendung zu vermeiden, beginnt bei einer entsprechenden Einkaufsplanung, geht über wichtige Informationen auf der Verpackung und deren richtige Einordnung bis hin zu Fertigkeiten und Kompetenzen im Umgang mit Lebensmitteln. "Gemeinsam können wir einen Unterschied machen", so f.eh-Geschäftsführerin Marlies Gruber.

Sie nennt das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) auf der Verpackung als Beispiel: Es beschreibt den Zeitpunkt, bis zu dem ein ungeöffnetes Lebensmittel bei angemessener Lagerung genusstauglich ist und seine produkttypischen Eigenschaften behält oder – anders gesagt – Geschmack, Geruch, Konsistenz, Aussehen und Farbe unverändert bleiben. Auch danach sind viele Produkte mit einem MHD bei geeigneter Lagerung noch einige Tage bis Wochen genießbar. Das lässt sich prüfen, indem man mittels Geruchs, optischen Merkmalen und beim vorsichtigen Kosten feststellt, ob das Lebensmittel noch genießbar ist. Marlies Gruber unterstreicht in diesem Zusammenhang die Bedeutung und positiven Effekte einer umfassenden Ernährungs- und Verbraucherbildung in Schulen. Diese vermittelt unter anderem Wissen über die Produktion von Lebensmitteln, ermöglicht, Informationen auf der Verpackung richtig zu interpretieren sowie wirtschaftliche, ökologische und gesellschaftliche Entwicklungen erkennen und einschätzen zu können, baut eine Haltung der Wertschätzung gegenüber Lebensmitteln, deren Herstellung und Verzehr auf und sensibilisiert für einen genussvollen wie bewussten Umgang. Ernährungsbildung legt damit einen wesentlichen Grundstein für Food Save und für ein nachhaltiges Ernährungssystem, denn jedes weggeworfene Lebensmittel bedeutet Ressourcenverschwendung entlang der gesamten Wertschöpfungskette – von der landwirtschaftlichen Herstellung über die Verarbeitung bis hin zu Transport, Verkauf, die Zubereitung und Entsorgung.

22.01.2024. Franz Kafka hätte seine schriftstellerische Freude an Staatssekretär Florian Tursky. Der ÖVP-Politiker würde ihn in mehrere Alpträume stürzen – vor allem, wenn Franz genötigt wäre, die App "ID Austria" bzw "Digitales Amt" bzw. die "oesterreich.gv.at - Startseite" benützen zu müssen. Dass ein und dieselbe App drei verschiedene Bezeichnungen hat; dass das mit dem Fingerabdruck-Login nicht klappt und man für mehr als fünf erfolglose Scan-Versuche eine zeitlang gesperrt wird; wenn das mit dem Fingerabdruck gar nicht mehr klappt, wenn man ihn irgendwann einmal neu einscannt; dass man bei Gelingen des Login mit verwirrenden Texten, Logos und Anleitungen in die digitale Irre getrieben wird; dass zwar die meisten elekgronischen Schriftstück im ID-Austria-Postkorb landen, jene von der eigenen Wohngemeinde jedoch nicht; und dass das Zusammenwirken von Nicht-Austria-ID-Apps, Apps am Laptop oder PC und ID-Austria bisweilen nicht vorhanden und/oder ein Fiasko ist; dass es die Handy-Signatur immer noch gibt, aber nur mehr für manche Bereiche (parallel zum Digitalen Amt); dass die App-assoziierten Websites in manchen Browsern nicht ordnungsgemäß funktioneren: all das wären die ersten inspirativen Schreckgespenster für Franz Kafka.

ID Austria

Bevor ich mich in weiteren kafkaesken Details verliere, meine Schlusseinschätzung: Dass ein Staatssekretär der Republik Österreich seinen Bürger:innen diesen Wahnsinn zumutet, ist ein Skandal. Indem manche Bürger:innen für ihre Tätigkeiten auf "ID Austria" angewiesen sind (z.B. Selbständigte, die ihren Klient:innen nur dann Behandlungen refundieren können, wenn sie dies mittel ID Austria tun), wird meines Erachtens auch das EU-Recht gebrochen, auch ohne Handy und PC Leben zu dürfen. Er müsste demnach meiner Ansicht nach unverzüglich zurücktreten und jemandem Platz machen, für den "Benutzerfreundlichkeit" zu den Prioritäten zählt. Und für den Verfassungsgerichtshof bzw. den Verwaltungsgerichtshof besteht aus meiner persönlichen Wahrnehmung heraus auch ein dringender Handlungsbedarf.

P.S. Das ID-Austria-Fiasko zählt zu jenen Dingen in der Politik, die jene Menschen in die Arme einer demokratiefeindlichen Partei treiben, die einfach nicht oder nicht mehr in der Lage sind, diese unnötigen digitalen Hürden zu überwinden. Sie fühlen sich von "denen da oben" verarscht, verraten und im Stich gelassen. Wen wundert's, Herr Tursky.

05.09.2023. Vier einfach zu buchende Pakete vereinen spannende Führungen im "Haus der Wildnis" mit Kulinarik in Lunz am See. Darüber hinaus locken Outdoor-Erlebnisse im Wildnisgebiet Dürrenstein-Lassingtal. Das Bronze-Paket für Wildnis-Neulinge ist um 30,- Euro pro Person erhältlich. Das Silber-Paket für Wildnis-Fortgeschrittene kostet 50,- Euro pro Person, das Gold-Paket für Wildnis-Erprobte gibt es um 100,- Euro. Für Wildnis-Profis gibt es das Platin-Paket um 350,- Euro pro Person. Das Team vom "Haus der Wildnis" unterstützt bei der Planung und berät auch gerne im Hinblick auf weitere Ziele in der Region.

Wildnis Lunz am See
Foto © Andreas Hollinek

Im "Haus der Wildnis" wird auf 700 Quadratmetern interaktive Ausstellung und Wissen um die Zusammenhänge in der Natur und die besondere Bedeutung von unberührten Wäldern vermittelt. Das UNESCO Weltnaturerbezentrum gehört zum Wildnisgebiet Dürrenstein-Lassingtal, das mit dem Rothwald den letzten Urwaldrest des Alpenbogens bewahrt. "Mit unserem neuen Angebot machen wir unser Haus dem Gruppenmarkt noch besser zugänglich", erklärt Katharina Pfligl aus dem Leitungsteam vom Haus der Wildnis: "Es ist für alle Zielgruppen etwas dabei: Vom gemütlichen Nachmittag im 'Haus der Wildnis' mit Kaffee und Kuchen über Angebote mit Exkursionen ins Wildnisgebiet bis hin zum kompletten Wildnis-Wochenende mit Übernachtung und Restaurantbesuch. Nach zwei Jahren sehr erfolgreichem Ausstellungsbetrieb steigt nicht nur stetig das Interesse an unserem Haus, sondern auch die Nachfrage nach einem intensiveren Natur-Erlebnis."

21.08.2023. Was am 19. August 1973 im Schlosshof mit Beethovens "Coriolan"-Ouvertüre begann, wurde vor zwei Tagen mit der Uraufführung der "Fanfare pour un festival" des französischen Komponisten Philippe Manoury gefeiert: 50 Jahre Tonkünstler-Orchester Niederösterreich in Grafenegg. Ein halbes Jahrhundert Klangkunst in stimmungsvollem Ambiente.

Der weite musikalische Bogen, den das Tonkünstler-Orchester von seinem einstigen Grafenegg-Debüt zum nunmehrigen Jubiläumskonzert spannt, ist bezeichnend für das breite Repertoire dieses wichtigen österreichischen Klangkörpers. Es setzt in der Wiener Klassik an und reicht bis in die Gegenwart, umfasst bekannte wie selten gespielte Werke und bezieht auch Jazz und Weltmusik ein. Damit reist das Tonkünstler-Orchester quer durch Europa und bis nach Asien, damit tritt es auch an seiner ständigen Wirkungsstätte Grafenegg auf. Ab 1975 spielte das Tonkünstler-Orchester jährlich zumindest ein Sommerkonzert im Schlosshof oder in der ehemaligen Reitschule, bis sich die Auftritte ab 1997 auf jährlich drei, vier bis hin zu acht Konzerten verdichteten.

Mit dem Bau der Open-Air-Bühne Wolkenturm im Jahr 2007 und des akustisch ebenso eindrucksvollen Konzertsaals Auditorium im Jahr darauf bekam das Orchester in Grafenegg zwei neue attraktive Spielstätten, die es auch beide eröffnete. Mit dem ersten Grafenegg Festival wurden die Tonkünstler 2007 zum Residenzorchester ernannt. Mit den Konzerten der Jahreszeitenklänge begleiten sie ihr Publikum durch das Jahr.

Ein Konzertabend, der bis heute nachklingen sollte, datiert im September 1985. Am Programm stand Beethovens fünftes Klavierkonzert, das Tonkünstler-Orchester wurde von seinem langjährigen Chefdirigenten Heinz Wallberg geleitet, Solist war Rudolf Buchbinder. Rund 20 Jahre später sollte er diesem Ort als künstlerischer Leiter des Grafenegg Festival zum Glanz eines international bedeutenden Klangraums verhelfen. Die Tonkünstler in Grafenegg: Das ist eine an Ereignissen reiche Geschichte, die jedes Jahr um ein neues Kapitel fortgeschrieben wird.

50 Jahre Tonkünstler-Orchester Niederösterreich in Grafenegg
Foto © Andreas Hollinek

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